Ein Buch, das das Tor zur geistigen Welt beschreibt – aus eigener, innerer Erfahrung; aus dem lebendigen Erleben des Wesens geistiger Erkenntnis –, das ist das neue Buch von Mieke Mosmuller.
Diese niederländische Anthroposophin hat in nur drei Jahren fünf außerordentlich bedeutsame Bücher geschrieben: „Der Heilige Gral“ fasste auf erschütternde Weise in Worte, was in der verwirklichten Geist-Erkenntnis erlebt werden kann – das eigene wahre Menschenwesen und der Christus selbst, immer tiefgehender.
„Stigmata und Geist-Erkenntnis“ setzte sich mit den Schriften und der Erkenntnis von Judith von Halle auseinander.
In „Der lebendige Rudolf Steiner“ näherte Mieke Mosmuller sich dem Wesen von Rudolf Steiner und der Anthroposophie und zeigte den großen Widerspruch zu dem, was heute unter diesem Namen existiert.
„Eine Klasse voller Engel“ ist ein zutiefst bewegendes Buch über das wahre Wesen der Waldorfpädagogik und einen möglichen Weg, in einer vollkommen erneuerten Lehrerbildung einen Zugang zu diesem Wesen zu finden.
„Arabeske“ setzt sich mit Ken Wilber auseinander, dessen Anschauungen über Info3, aber auch z.B. über Veranstaltungen der Alanus Hochschule in Alfter tief in Teile der sogenannten „anthroposophischen“ Bewegung eindringen.
In all diesen Büchern wird die Erfahrung der wirklich realisierten Anthroposophie immer wieder in anderer Weise beschrieben. Und man kann sich im Grunde nur tief wundern, warum nicht eines dieser Bücher bis jetzt offizielle Erwähnung in offiziellen „anthroposophischen“ Kreisen gefunden hat. Noch immer scheint es, als würde es diese Anthroposophin überhaupt nicht geben.
Da ihre Bücher mittlerweile mit völliger Sicherheit weithin bekannt sind, ist die Tatsache also die, dass man sie und ihre Bücher totschweigen will. Dafür kann es nur drei Erklärungen geben:
- Entweder man interessiert sich überhaupt nicht wirklich dafür, was Anthroposophie in Wahrheit ist. Man lebt also mit „seiner“ Anthroposophie vor sich hin und findet daran Genügen.
- Oder man lehnt die durch Mieke Mosmuller entfaltete Erkenntnis bewusst ab, weil man in der „Anthroposophie“, die man sich angeeignet hat, verharren will; weil man nicht die Kraft hat, die eigene Illusion von Anthroposophie wieder niederzureißen, wodurch sie zu einer Lebenslüge wird.
- Oder man versteht noch immer nicht, dass Mieke Mosmuller von einer grunderschütternd anderen Anthroposophie spricht als die, die man bisher verstanden zu haben glaubt.
Obwohl sie gerade in „Der Heilige Gral“ und in „Arabeske“ absolut konkret und ausführlich beschrieben hat, wohin der wahrhaft anthroposophische Schulungsweg führt, kann es sein, dass man immer noch nicht erkennt (erkennen will), wie absolut entscheidend jener Schritt ist, auf den sie immer wieder hinweist – und der überall sonst eigentlich verschwiegen oder wenn überhaupt nur theoretisch oder nebelhaft besprochen wird.
Die Notwendigkeit des reinen Denkens und dessen eigentliches Wesen – das ist es, was man vielleicht immer noch als Frage haben kann und woraus eine Ablehnung entsteht, weil man dadurch immer noch an seinen liebgewordenen Vorstellungen hängen bleiben kann (bzw. „muss“).
Nun aber ist mit ihrem neuesten Buch „Das Tor zur geistigen Welt“ ein Werk erschienen, das die Frage nach dem Wesen und der alles entscheidenden Bedeutung des reinen Denkens so klar wie nur möglich beantwortet. Vorderg